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Ausbildung bei Industriedienstleister YNCORIS

Ausbildung bei Industriedienstleister YNCORIS

Ein solider Ausbildungsplatz ist nicht nur der Wunsch vieler Schulabgänger, die Entscheidung für ein Unternehmen kann die berufliche Zukunft maßgeblich beeinflussen. Dabei hängt ein guter Start ins Berufsleben von vielen Faktoren ab, die sich im Vorfeld nicht immer überblicken lassen. Es lohnt sich daher, sich gründlich zu informieren.

Genau das hat auch Laura Loyen getan. Die 16-Jährige startete vor wenigen Tagen Ihre Ausbildung zur Elektronikerin für Automatisierungstechnikerin bei YNCORIS in Hürth. Sie lernte den Industriedienstleister, der vielen noch unter dem Namen InfraServ Knapsack bekannt ist, im letzten Jahr beim Wettbewerb „ScienceTube Rhein-Erft“ kennen. Im Schüler Video-Wettbewerb stellte das Team der Elisabeth-von-Thüringen Realschule einen MINT-Beruf vor. Der Industriedienstleister war der Schülergruppe dabei behilflich. Seit mehr als 10 Jahren erfahren mehrere Schulen Unterstützung unter anderem mit Bewerbertrainings und Werksbesichtigungen.

Während für Loyen gerade die ersten Tage im neuen Umfeld begonnen haben, ist Güney Cabuk schon einige Schritte weiter. Auch er lernte YNCORIS bei einem Bewerbertraining an seiner Schule kennen, absolvierte eine Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungstechnik bei YNCORIS und arbeitet nun in der Prozessanalysentechnik. Außerdem steht er kurz vor seinem Bachelor-Abschluss Elektrotechnik an der Rheinischen Fachhochschule Köln. Denn Cabuk nutzte die Chance und holte parallel zu seiner Ausbildung am Rhein-Erft Berufskolleg sein Fachabitur nach. Da sich das Berufskolleg direkt auf dem Gelände des Chemieparks in Hürth befindet, können YNCORIS-Mitarbeiter vergleichsweise einfach qualifizierte Schulabschlüsse während der Ausbildungszeit nachholen. „YNCORIS hat mich während der ganzen Zeit immer unterstützt und gefördert, sonst wäre das anstrengende Abendstudium kaum möglich gewesen“, sagt Chabuk. Ausbildungsleiter Dirk Borkenhagen sieht in ihm ein gutes Beispiel für die Möglichkeiten, die sich engagierten und interessierten Jugendlichen bei YNCORIS bieten – auch ohne Abitur.

Durch enge Abstimmung perfekt gerüstet
Ein besonderes Merkmal der Ausbildung in Knapsack ist, dass alle drei wichtigen Partner – Ausbildungswerkstatt, Berufsschule und die Fachabteilungen – auf einem Gelände beheimatet sind. „Wir sind mit Berufsschule und der Ausbildungswerkstatt eng verzahnt und können Absprachen schnell und flexibel umsetzen“, erklärt Borkenhagen. Hinzu kommt, dass das Unternehmen besonders vielfältige Möglichkeiten bietet, unterschiedliche Facetten eines Ausbildungsberufs kennenzulernen. Denn YNCORIS verfügt als Industriedienstleister über verschiedene eigene Werkstätten und stellt umfangreiche Infrastrukturleistungen zur Verfügung. „Ich habe während meiner Ausbildung einen guten Eindruck von ganz unterschiedlichen Fachgebieten der Elektrotechnik, aber auch von verschiedenen Kunden erhalten und konnte so genau einschätzen, was mir am meisten liegt“, so Cabuk.

Trotz der Nähe zur Chemiebranche erlernt nicht einer der heute 108 YNCORIS-Auszubildenden einen klassischen Chemieberuf, wie Chemikant oder Chemielaborant. Zu den Ausbildungsberufen im technischen Bereich gehören dagegen Elektroniker für Automatisierungstechnik, Industriemechaniker und Mechatroniker. „Uns ist besonders wichtig, dass unsere Auszubildende lösungsorientiert denken und über ihren Tellerrand hinausschauen“, so Borkenhagen. Das gilt auch für die 22 Auszubildenden, die bei YNORIS im kaufmännischen Sektor, dem IT-Bereich und sonstigen Fachgebieten arbeiten.

Dass das Ausbildungskonzept des Unternehmens aufgeht, bestätigt auch eine Umfrage, die alle zwei Jahre die Meinung der Auszubildenden anonym und auf freiwilliger Basis ermittelt. Auf einer Skala von 1 (Bestnote) bis 5 erreicht die Aussage aus der aktuellen Umfrage aus dem Jahr 2019 „Ich kann YNCORIS als guten Ausbildungsbetrieb (für mein Berufsbild) empfehlen“ einen Durchschnittswert von 1,3. Borkenhagen: „Ein Grund für die sehr gute Bewertung der Ausbildung sind sicher die besonderen Rahmenbedingungen. Wir sind einerseits groß genug, um für beste Standards und vielfältige Einsatzmöglichkeiten zu sorgen, sind aber andererseits klein genug, um gleichzeitig ein familiäres Umfeld zu schaffen, in dem sich die Jugendlichen aufgehoben fühlen.“

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