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Ohne digitale Strukturen geht es nicht!

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1. Runder Tisch Einzelhandel – Wie geht es weiter nach dem Lockdown?

„Ob die Kunden nach dem Lockdown zurückkommen, wissen wir nicht“, sagt Jörg Hamel, Geschäftsführer des Handelsverbandes NRW Aachen-Düren-Köln. Einzelhändler aus den Städten des Kreises berichten von ihren Schwierigkeiten, während des Lockdowns ihre Kosten zu decken und eine Perspektive für die Zukunft zu haben. Wie es – auch nach dem Lockdown – weitergeht und wie sich Städte verändern, ist Thema des ersten Runden Tischs Einzelhandel Rhein-Erft-Kreis. Aufgrund des Lockdowns haben die Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (WFG) und der Handelsverband NRW zu einer Online-Veranstaltung eingeladen. Susanne Kayser-Dobiey, Geschäftsführerin der WFG kündigt an, das Format des Runden Tisches aufgrund des großen Zuspruchs fortzuführen. Die meisten der teilnehmenden Händler im Kreis zeigen sich jedenfalls entschlossen, nach den teils erheblichen Rückschlägen anzupacken und weiterzumachen. Trotzdem offenbart sich auch, dass einige mit dem Rücken zur Wand stehen und verzweifelt sind. Harsche Kritik gab es außerdem insbesondere an der zu langsamen Bearbeitung von Förderanträgen bei den beauftragten Projektträgern.

Die Einstellung vieler Kunden zum E-Commerce habe sich mit der Dauer der Ladenschließung verändert und die bereits stattgefundenen Abwanderungen ins Internet stark beschleunigt, erklärt Hamel. Abzuwarten, dass alles wieder wie früher werde, sei keine Option – vielmehr seien kreative Ideen gefragt!

Händler aus dem Kreis, die schon vor der Pandemie auf Digitalisierung gesetzt haben, sind heute klar im Vorteil. Sie berichten über ihre Erfahrungen und haben Wege gefunden ihre Waren über das Internet anzubieten sowie praktische Lösungen entwickelt, ihre Zielgruppe online zu erreichen. Die Herausforderung sei dabei, den richtigen Marktplatz zu finden und beispielsweise mit Retouren umzugehen.

Für Händler, die sich erst jetzt auf den Weg machen oder sich weiterentwickeln wollen, empfiehlt Hamel die Digitalcoaches des Handelsverbandes NRW (https://digitalcoachnrw.de/). Sie helfen und begleiten Händler kostenlos, führen z.B. Schulungen durch oder finden geeignete Dienstleister. Verschiedene Förderprogramme unterstützen auf dem Weg der Digitalisierung von Geschäftsbetrieben, zu denen auch die WFG berät.

Zur Zukunft des Einkaufens macht Frank Rehme vom ‚Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel‘ den anwesenden Händlern Mut und stellte die digitale Bedürfnispyramide vor. Sie enthält das kleine 1x1 auf dem Weg zur Digitalisierung und welche Voraussetzung geschaffen sein müssen. Er rät, erstmal kostenlose Angebote auszuprobieren und dann zu überlegen, welches System zu welchem Laden passt.

Auf den Seiten des Kompetenzzentrum Handel: https://kompetenzzentrumhandel.de/ sowie des Einzelhandelsverband NRW https://www.handelsverband-nrw.de/  finden Händler zahlreiche Hilfen und kostenfreie Seminare zum Thema.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an: Michael Frenzel Tel.: 02271 99499 14 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

 

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