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Vorzeigemodell Smart City - Exkursion nach Ahaus
Bild: WFG

Vorzeigemodell Smart City - Exkursion nach Ahaus

Wer wünscht sich nicht eine lebendige Ortsmitte mit interessanten Angeboten?

Leider begegnet uns vielerorts stattdessen ein Bild leerstehender Ladenlokale oder Gaststätten. Auch die 40.000 Einwohner Stadt Ahaus im westlichen Münsterland hatte mit diesem Problem zu kämpfen. Bei der Lösung half die die Firma Tobit.Software. Sie entwickelt „smarte Konzepte“ zur Wiederbelebung der Innenstadt und wirkt so dem Leerstand und mangelnder Attraktivität entgegen.
Wie das funktioniert, ließen sich auf Einladung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH kommunale Wirtschaftsförderer, interessierte Unternehmen und Vertreter von Gewerbe-Initiativen im Rahmen einer Exkursion anhand von spannenden Projekten erklären.
Dabei erhielten die Teilnehmenden Einblicke in digitale Erlebnisse, die so einfach sind, dass sie jeder nutzen kann. Gebraucht wird dazu nur ein Smartphone, ausgestattet mit einer zentralen App, über die alles abgewickelt wird.
Das zentrale Bestell- und Bezahlsystem ermöglicht Städten zum Beispiel den Betrieb eines Biergartens oder Public Viewings, der von verschiedenen Restaurants und Kneipen im Umkreis bedient wird. Gleichzeitig wird weniger Personal zum Betrieb benötigt. Gleiches gilt für einen digitalen Supermarkt oder den Kaffee und das Eis to go. Auch für das Ausleihen von E-Bikes, Booten oder Bällen und anderen Gegenständen, um beispielsweise im Schlosspark Sport zu treiben, genügt die zentrale App. Damit wird der QR-Code gescannt und der Bezahlvorgang abgewickelt. Ein leerstehendes Kaufhaus wird so vorübergehend zum „Aufhaus“, das 24 Std. geöffnet ist, Ware von lokalen Händlern, Handwerkern und Künstlern anbietet und natürlich nur digital verkauft. Die Kommune unterstützt das smarte Projekt zur Belebung der Innenstadt mit einem Zuschuss für digitale Stadtgutscheine und einem täglich wechselnden Stadtquizz.
Die Digitalstadt Ahaus zeigt, was heute bereits möglich ist und setzt jetzt schon um, woran Großstädte noch experimentieren. „Die vielen verschiedenen Facetten der Smart City sind beeindruckend und für jede Kommune ist etwas dabei, was sich nachzuahmen lohnt.“, zeigt sich Susanne Kayser-Dobiey von den unterschiedlichen Ansätzen begeistert.
Ahaus kann auch für den Rhein-Erft-Kreis ein Vorbild sein, wie sowohl Städte als auch der ländliche Raum durch vernetzte digitale Anwendungen attraktiver und nachhaltiger gestaltet, Ressourcen geschont und die Lebensqualität verbessert werden können, um so einen echten Mehrwert für die Bevölkerung zu schaffen.

 

 

 

 

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